Englisch

Allgemeines und Wissenswertes

Englisch kann jeder – denken viele… Wenn es denn aber um die sprachlich und fachlich korrekte Übersetzung eines technischen oder juristischen Textes geht – sei es aus dem Englischen ins Deutsche oder gar aus dem Deutschen ins Englische, da ist ein professioneller Fachübersetzer gefragt, damit nicht solche Produktbeschreibungen rauskommen, wie man sie manchmal bei „amazon” oder in linkisch aus dem Englischen, Chinesischen oder einer anderen Fremdsprache ins Deutsche übersetzten Bedienungsanleitungen findet.

Knifflige Abkürzungen und gründliche Recherche

Denken wir nur mal an diverse Begriffe und Abkürzungen, wie DOB (date of birth), SSN (social security number), D.R. Rule, Court of Common Pleas, die ich kürzlich in einem amerikanischen Scheidungsurteil fand. Gerade bei solchen komplizierten juristischen Übersetzungen ist gründliche Recherche durch einen Fachübersetzer angesagt, der sich zudem auch in die Besonderheiten des (in diesem Fall: US-amerikanischen) Rechts eingearbeitet hat. 

Englisch oder Denglisch oder was?

Oftmals findet man auch Texte, die von Nicht-Muttersprachlern - also Deutschen -, die ins Englische „gebracht“ worden sind (ich verwende absichtlich nicht den Begriff ‚übersetzen‘) und in denen die Wortstellung aus dem Deutschen beibehalten wurde. So habe ich neulich bei der Recherche für eine Übersetzung ins Englische in einem Blogartikel auf der Website eines Kunden folgenden (von ihm selbst „übersetzten“) Satz gefunden: „This ideal plant layout we can precalculate.“ Hier wurden also wirklich die einfachsten Regeln englischer Grammatik und englischen Satzbaus vernachlässigt und man hat versucht, 1:1 die Wortstellung aus dem Deutschen ins Englische zu übernehmen - was natürlich nicht funktioniert. Ebenso - und das betrifft denselben Kunden - sieht  es bei der von ihm selbst formulierten Fragestellung „What means ideal plant playout?“ Auch hier sind also essenzielle Prinzipien der englischen Grammatik und des Aufbaus von Fragen in der englischen Sprache vernachlässigt worden. - In diesem Zusammenhang fiel mir das berühmte Zitat des damaligen Bundespräsidenten Heinrich Lübke ein, der mal sagte „Equal goes it lose.“ und meinte gesagt zu haben, dass es gleich losginge. Dieser grammatikalisch völlig falsche „englische“ Satz - obwohl schon über 40 Jahre her - ist noch heute legendär und wird gern schmunzeln zitiert, wenn ein Beispiel für schlechtes Englisch gebraucht wird und ist mittlerweile sogar als Lübke-Englisch in die Geschichte eingegangen.

Vielen wird Guido Westerwelle noch in Erinnerung sein, der mal auf einer Pressekonferenz sagte: „The Aufschwung is da“, und mit seiner Mischung aus englischen und deutschen Wörtern für Erheiterung sorgte.

Lieber gleich zu Hartmann Fachübersetzungen

Man könnte also noch mehr Beispiele anführen - Fazit: Wenden Sie sich lieber gleich an ein professionelles Übersetzungsbüro und kontaktieren Sie einen Fachübersetzer für Englisch, der Ihr Dokument fachgerecht übersetzt. Ich zum Beispiel beschäftige mich mittlerweile seit 50 Jahren mit der englischen Sprache - hatte ab der 7. Klasse Englischunterricht und habe danach ein Studium zum Diplomsprachmittler für Russisch und Englisch absolviert; sicher bin auch ich auch nach dieser langen Zeit noch nicht perfekt, aber man sollte meinen, dass ich nach fast 40 Jahren Berufspraxis in der Lage bin, sprachlich einwandfreie Übersetzungen sowohl aus der englischen in die deutsche Sprache als auch in umgekehrter Richtung zu liefern.

Sie können sich also gern an mich wenden, wenn Sie eine technische Fachübersetzung brauchen, einen Vertrag oder einen Handelsregisterauszug - auf Wunsch auch gern mit Beglaubigung (ich bin für meine beiden Arbeitssprachen Russisch und Englisch beeidet und öffentlich bestellt - kann also von mir übersetzte Dokumente auch für die Vorlage bei öffentlichen Behörden oder Notaren stempeln) - übersetzt haben wollen! Senden Sie mir eine Datei, und Sie erhalten i.d.R. noch am selben Tag Ihr Preisangebot mit Angabe einer möglichen Lieferzeit bzw. erhalten Sie - bei aufwändigeren Angeboten - zumindest einen Zwischenbescheid, wann Sie mit einem konkreten Preisangebot rechnen können.

Englische Muttersprachler - auch heute noch nicht unersetzbar

Falls ich einschätze, dass meine englischen Sprachkenntnisse doch nicht ausreichen könnten bzw. mein muttersprachlicher Kollege eine bessere Übersetzung ins Englische machen könnte - dies wäre vorzugsweise bei Prospekten, Werbetexten oder manchmal auch bei Websites der Fall, die ggf. sprachliche Bilder, Metaphern o.dgl. enthalten, die ein englischer Muttersprachler doch besser formulieren kann, dann würde ich eine solche Übersetzung nochmals meinem Mitarbeiter Graham [intern verlinken „Unser Team - Mitarbeiter“] anvertrauen, der die Übersetzung dann aus Gründen der Qualitätssicherung auch noch einmal kontrolliert, und so sind Sie auf der sicheren Seite, eine wirklich gute Übersetzung zu bekommen.

Beispiele guter Übersetzungen ins Englische

So haben wir z.B. vor einiger Zeit die Website für die Firma PARTZSCH ins Englische übersetzt. Diese Übersetzung war sehr umfangreich und komplex, weil sich auf der Seite sowohl sehr viele technische Aussagen befanden, für deren Übersetzung man - salopp gesprochen - keine tiefgreifenden Sprachkenntnisse braucht, wohl aber - außer Kenntnissen der englischen Sprache - vor allem technisches Fachverständnis und Sachwissen zu den Maschinen bzw. Generatoren, die von dieser Firma produziert bzw. instandgesetzt werden. Daher haben mein freiberuflicher Mitarbeiter Graham und ich uns hier die Arbeit insofern geteilt als dass ich die reinen Fachtexte, technischen Daten usw. ins Englische übersetzt habe, und mein muttersprachlicher Kollege Graham die Aussagen ins Englische übersetzt hat, die eher Redewendungen, umgangssprachliche Floskeln, sprachliche Bilder etc. waren. Beispiele hierfür sind: „Wir bringen Ihre Maschine (wieder) zum Laufen.“ - Englisch: „We get your machines running (again).“ oder „Trocknen, Färben, Trocknen – was Friseure können, können wir mit Maschinen und Bauteilen schon lange.“ - Englisch: „Drying, dyeing, drying – everything hairdressers can do, we can do better for your machines and components.” oder: “Alles Denkbare ist auch machbar – das ist unsere Devise, wenn es darum geht, vorhandene Technologien weiterzuentwickeln und zu optimieren“, was wir - bzw. mein muttersprachlicher Kollege - wie folgt ins Englische übersetzt haben: „If something is conceivable, it must also be possible – that is our credo when it comes to the further development and optimisation of existing technologies.”. Solche guten Übersetzungen auch umgangssprachlicher Redewendungen gelingen in dieser Form sicher nur dem englischen Muttersprachler. Für die Übersetzung einfacher technischer Daten hingegen, wie „Leistung: 1,5 MVA - 40 MVA, Frequenz 50/60 Hz“ oder das Aufzählen der Vorteile eines Asynchronmotors („technische Unterstützung und umfangreicher Service während der gesamten Lebensdauer Ihres Motors“) braucht man sicher keinen englischen Muttersprachler.

Ich wollte aber an diesem Beispiel zeigen, welche Vorteile es bringt, sich lieber gleich an einen professionellen Fachübersetzer bzw. ein Übersetzungsbüro zu wenden und welchen Schaden man unter Umständen anrichten kann, wenn man sich nicht an einen qualifizierten Fachübersetzer wendet, und zum anderen, wie gut wir bei Hartmann Fachübersetzungen zusammenarbeiten, wenn es darum geht, dem Kunden eine rundum gelungene Übersetzung zu liefern, die nicht nur sprachlich absolut korrekt ist und stilistisch auch der Prüfung eines englischen Lesers standhält, sondern auch technisch adäquat ist und die richtigen Fachausdrücke enthält.

UK oder US?

Unsere erste Frage an den Kunden, bevor er uns den Auftrag für eine Übersetzung ins Englische erteilt, ist: UK-Englisch, also britisches Englisch, oder AE, also amerikanisches Englisch? Auch Ihnen werden wir diese Frage stellen, wenn Sie uns mit einer Übersetzung ins Englische beauftragen; in UK-English geschriebene Texte werden zwar auch in den USA verstanden und umgekehrt, aber es gibt doch schon einige Unterschiede zwischen britischem und amerikanischem Englisch - sei es bei der Rechtschreibung (im britischen Englisch ist eher das „-sed“ (organised, specialised, realised) als Endung bei Verben im Past Tense oder Past Perfect bzw. Partizip üblich, während sich im US-Amerikanischen eher die Endung „-zed“ findet (organized, specialized, realized), aber es gibt auch Unterschiede in der Lexik des britischen und amerikanischen Englisch, dass z.B. für ein- und dieselbe Erscheinung oder ein- und dasselbe Ding in der Realität ein unterschiedlicher Begriff verwendet wird, wie z.B. das vielzitierte Beispiel „lorry ./. truck“ für Lkw, was im britischen und amerikanischen Englisch unterschiedlich ist, wobei die Unterschiede mittlerweile auch schon etwas verwaschen sind.

Wie können wir Ihnen weiterhelfen?

Lassen auch Sie Ihren Fachtext professionell ins Englische übersetzen und lassen Sie die Finger von „Selbstversuchen“. Wir helfen Ihnen gern, schnell und preiswert weiter! Denken Sie immer an die Devise des Übersetzungsbüros Hartmann „Gute Übersetzungen sind mehr wert, als sie kosten.“